Kuala Lumpur

Nach tagelangen hin und her, schlaflosen Naechten und mühsamer Wohnungssuche habe ich es endlich geschafft, mein erster Eintrag:-)

Malaysias Hauptstadt sollte für die ersten 4 Tage mein Reiseziel sein, dank des kostenlosen stopover von qatar airways, die ich übrigens sehr empfehlen kann.
Im Luxushostel angekommen, machte ich mich erstmal auf die Erkundung der näheren Umgebung.
Ich bin genau gegenueber vom time square Kuala Lumpur mit einer rießigen shopping mall untergekommen. Erster Eindruck: Das Hobby aller Einwohner muss shopping sein. Der ganze Komplex erstreckte sich über mehr als 10 Etagen und war überfüllt mit Menschen. Dazu kam noch, dass die verrückten inmitten des Gebäudes eine Achterbahn einbauten.

Der Abend verlief entspannt im Hostel mit den ganzen Backpackern, jeder hatte eine andere Geschichte und ich konnte mir ein paar gute Tips für´s sightseeing einholen.
Am 2. Tag kam dann auch schon meine Kommilitonin Elli an, Sie studiert auch auf Bali, so dass die Erkundung gesichert war.
Wir schauten uns als erstes die batu caves an (ich hoffe ich hab das richtig in Erinnerung), wo jede Menge monkeys unterwegs waren die einem beklauen wollten und das Diebesgut nur gegen Nahrung wieder herausruecken. Danach waren wir in Chinatown wo hartes verhandeln zum Volkssport zählt.

Natürlich durfte der KL Tower nicht fehlen, von dem man eine super Aussicht über die ganze Stadt hatte.

Blick vom KL tower:

Die twin towers waren echt beeindruckend, besonders wenn man so nah davor steht. Man sieht sie durch ihre volle Beleuchtung quasi von jedem Punkt in der Stadt.

An meinem 4. und letzten Tag machten wir noch einen Ausflug nach Melakka, so 2 Stunden Busfahrt suedlich von KL. Kleine feine Stadt mit einer netten Fahrradtour.

Natürlich waren wir auch immer lecker essen. Es ist alles so billig da, wir haben mit Getraenk nie mehr als 2 Eur bezahlt und es war immer total lecker.
Der Fortbewegung ist auch super billig, die 2 Stunden Busfahrt hat uns nur 2 Eur gekostet.

Fazit von KL:
KL ist eine Stadt der Gegensätze. Man findet einerseits rießige Hotels und shopping malls und andererseits mittendrin abgefuckte Haeuser wo große Armut vorherrscht.
Dennoch irgendwie faszinierend für mich.